Xeriscape-Umweltprojekte (Nachhaltigkeitserziehung)
Xeriscape-Umweltprojekte zielen darauf ab, das Gegenstück zu vom Menschen geschaffenen Systemen in der Umwelt zu entwickeln und die Erde zu begrünen, indem der Bewässerungsbedarf bei der Gestaltung von Landschaften verringert oder ganz beseitigt wird. Die Strategie zielt auf den Einsatz von xerophytischen Pflanzen, den effektiven Umgang mit Wasserressourcen und Bodenverbesserungen mit dem Ziel, Umweltprobleme zu überwinden und zu verbessern.
Die Schlüsselkonzepte des Xeriscaping sind Planung und Gestaltung, Bodenverbesserung, geeignete Pflanzenauswahl, effektive Bewässerung, Mulchen und Pflege. Diese Grundsätze zielen darauf ab, eine Landschaft zu schaffen, die nicht nur schön, sondern auch funktional ist und dabei möglichst wenig Wasser verbraucht.
Die Verwendung einheimischer und trockenheitstoleranter Pflanzen beim Xeriscaping minimiert den Bedarf an chemischen Düngemitteln und Pestiziden, schützt so die lokalen Ökosysteme und fördert die Vielfalt von Pflanzen und Tieren.
Natürlich kann Xeriscaping auch in städtischen Gebieten effizient eingesetzt werden. In vielen Städten werden die Prinzipien des Xeriscaping angewandt, um attraktive und pflegeleichte Grünflächen zu schaffen, z. B. in öffentlichen Parks und Wohngärten. Die Stadt Denver zum Beispiel hat Xeriscaping in verschiedenen öffentlichen Projekten angewandt, um Wasser zu sparen.
Beim Xeriscaping werden in der Regel Pflanzen verwendet, die ohne Bewässerungssystem angebaut werden können, z. B. Sukkulenten wie Agaven und Sedum, einheimische Gräser wie Blaugras und Büffelgras und blühende Stauden wie Lavendel und Sonnenhut. Diese Arten von Pflanzen sind sehr anpassungsfähig an die trockene Natur und verbrauchen weniger Wasser als die üblichen Gartenpflanzen; daher eignen sie sich am besten für solche Projekte.