UbD (Understanding by Design)
Explaining back and design (UbD) ist eine strukturelle Anordnung für Studien, die darauf abzielt, Kurse und Studien mit den Endzielen oder gewünschten Ergebnissen im Hinterkopf zu erstellen. Es betont die Bedeutung der Rückwärtsplanung von diesen Ergebnissen, um sicherzustellen, dass Lehrmethoden und Beurteilungen mit dem tiefen Verständnis der Studierenden übereinstimmen.
Die wesentlichen Elemente des UbD-Rahmens sind die "Three Stages of Backward Design": In der ersten Phase werden die gewünschten Ergebnisse festgelegt, in der zweiten Phase geht es um die Definition akzeptabler Lernnachweise und in der dritten Phase geht es um die Planung von Lernerfahrungen und Unterricht. Ein hypothetisches Beispiel: Wenn das gewünschte Ergebnis darin besteht, dass die Schüler die demokratischen Regeln erlernen, können die Beurteilungen eine Debatte oder einen Aufsatz beinhalten, die Lernerfahrungen mit demokratischen Systemen von Fallstudien.
UbD fördert das Lernen der Schüler durch eine klare Fokussierung auf Lernziele, die die Lehrer dabei unterstützt, effektivere Bewertungen und Unterrichtsaktivitäten zu entwickeln. Bei dieser Art des Unterrichts geht es nicht darum, für einen Test zu pauken, sondern darum, tiefer zu lernen und zu verstehen. So können die Schüler beispielsweise an projektbasiertem Lernen teilnehmen, bei dem sie demokratische Prinzipien auf ein reales Szenario anwenden und so kritisches Denken und die Anwendung von Wissen fördern.
UbD ist eine Methode, die Lehrkräfte anwenden können, indem sie sich zuerst und vor allem den Endpunkt vorstellen: Das heißt, sie machen sich die Lernziele und -ergebnisse kristallklar, bevor sie fleißig an Bewertungen und Unterrichtsstrategien arbeiten. Die Lehrkräfte können die notwendigen Vorlagen und Ressourcen konsultieren, die ihnen helfen, die drei Schritte des Backward Design zu gehen. Ein Beispiel hierfür wäre ein Naturwissenschaftslehrer, der als Ziel zunächst angibt, dass die Schüler Ökosysteme verstehen sollen, und anschließend Beurteilungen wie z. B. ein gemeinschaftliches Biodiversitätsprojekt ausarbeitet und schließlich Exkursionen zu örtlichen Parks für die Schüler plant.
Zu den Schwierigkeiten, auf die Lehrkräfte stoßen könnten, gehören die Unkenntnis der Grundsätze der Rückwärtsentwicklung, die Schwierigkeit, Bewertungen mit Lernergebnissen abzustimmen, und Zeitmangel bei der Lehrplanplanung. Darüber hinaus benötigen Pädagogen möglicherweise auch Schulungsmöglichkeiten, um UbD effektiv in ihre Praxis einzubinden. Ein Beispiel: Eine Lehrkraft, die noch nie mit UbD gearbeitet hat, wird wahrscheinlich Schwierigkeiten haben, Bewertungen vorzunehmen, die das tatsächliche Verständnis eines Schülers widerspiegeln, was die Unterstützung von Lehrcoaches oder die Zusammenarbeit mit Kollegen erforderlich machen würde.