Portfolio-Bewertung
Die Portfoliobewertung ist ein Evaluierungsprozess, der die systematische Sammlung und Überprüfung von Schülerarbeiten, die Darstellung ihrer Leistungen und Lernfortschritte im Laufe der Zeit umfasst. Es geht vor allem darum, Stärken und verbesserungswürdige Bereiche zu definieren und künftige Lernziele festzulegen.
Die Hauptfunktion der Portfoliobewertung besteht darin, ein detailliertes Bild des Lernprozesses des Schülers/der Schülerin zu vermitteln, wobei der Schwerpunkt auf den erworbenen Fähigkeiten, dem erworbenen Wissen und der Entwicklung liegt, die er/sie gemacht hat. Ein gutes Beispiel dafür ist, dass Lehrer verschiedene Arten von Aufgaben, Projekten und Reflexionen sammeln können, um nicht nur die Leistung der Schüler zu bewerten, sondern auch ihr kritisches Denken und ihre Kreativität.
Der Prozess der Portfoliobewertung, den die Schüler als Technik der Selbstreflexion nutzen, macht sie zu Meistern ihres Lernens. Dieser Prozess unterstreicht ihre Fähigkeit, ihre Arbeit zu überprüfen, sich persönliche Ziele zu setzen und ihr Selbstwertgefühl mit Hilfe spezifischer Maßnahmen wie der Zusammenstellung eines digitalen Portfolios mit kreativen Projekten und schriftlichen Arbeiten, die ihr Wachstum und ihre Fähigkeiten widerspiegeln, zu stärken.
Die Artefakte der Portfoliobewertung können aus verschiedenen Elementen bestehen, z. B. aus Aufsätzen, Projekten, Kunstwerken, Testergebnissen und sogar Videoaufzeichnungen von Präsentationen. Ein gutes Beispiel dafür ist, wenn ein Schüler eine Forschungsarbeit zusammen mit Kommentaren von Mitschülern und Lehrern präsentiert, um seine Fortschritte beim Schreiben und Verstehen des Themas zu demonstrieren.
Im Falle von Lehrern ist die Bewertung der Portfolios ein erfolgreicher, gründlicher Prozess, der mit Hilfe von gut strukturierten Rubriken durchgeführt wird, die die Bewertungskriterien wie inhaltliche Qualität, Kreativität und Reflexionstiefe festlegen. Eine Rubrik kann zum Beispiel die so genannte Artikulation ihres Lernprozesses oder die beigefügten Artefakte ansprechen, die prototypisch für das studentische Management sind. Diese "Was-wäre-wenn"-Fragen würden die Rubrik nicht nur zu einem guten, zuverlässigen, sondern auch zu einem umfassenden Evaluator machen.