Kindergarten Transitions
Der Übergang der Kinder von der häuslichen oder vorschulischen Umgebung in die formale Kindergartenerziehung ist das, was Kindergartenübergänge ausmacht. Dieser Übergang ist wichtig, da er eine bedeutende Rolle für die emotionale, soziale und akademische Entwicklung der Kinder spielt und eine Grundlage für zukünftige Lernerfahrungen darstellt.
Die Auswirkungen von Emotionen auf Kinder können sehr unterschiedlich sein. Einige Kinder freuen sich vielleicht sehr über die Idee, neue Freunde zu finden und neue Dinge zu lernen, aber einige von ihnen fühlen sich vielleicht ängstlich oder haben Angst, wenn sie an einen unbekannten Ort gehen. Kinder, die daran gewöhnt sind, jeden Tag nach einem festen Zeitplan zu arbeiten, werden es wahrscheinlich schwer haben, sich an die unerwarteten Veränderungen anzupassen, deshalb ist es wichtig, dass Mütter und Väter offen über diese Gefühle sprechen und Trost spenden.
Eine sehr gute Möglichkeit, Kindern Selbstvertrauen beizubringen, besteht darin, dass die Eltern mit ihnen einen Rundgang durch das Klassenzimmer des Kindergartens machen, wo sie die Erzieherin kennenlernen und besprechen können, was sie dort tun werden. Eine weitere Möglichkeit, die Kinder an die neue Umgebung heranzuführen, ist die Teilnahme an Aktivitäten, die ihre Unabhängigkeit fördern, wie z. B. sich allein anzuziehen oder zu lernen, einfache Anweisungen zu befolgen. Die Teilnahme an sozialen Aktivitäten, bei denen die Kinder lernen, zu teilen und sich abzuwechseln, wird ihnen helfen, Selbstvertrauen zu gewinnen.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, dass Lehrer eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Übergangs von Kindern in ein anderes schulisches Umfeld spielen, indem sie ein einladendes Umfeld schaffen und Übergangsprogramme durchführen. Darüber hinaus können sie unterstützende Aktivitäten organisieren, die hauptsächlich auf die soziale und akademische Anpassung der Kinder abzielen. So kann zum Beispiel die Einführung einer Kennenlernwoche, in der die Kinder lustige Kennenlernspiele machen können, dabei helfen, neue Freunde zu finden und Ängste abzubauen.
Die meisten Schulen verfügen über ein reichhaltiges Angebot an Ressourcen wie z. B. Elternworkshops, Übergangsleitfäden und Selbsthilfegruppen, die sich mit den Hindernissen beim Übergang zum Kindergarten befassen. Ressourcen, die auf soziale Kompetenzen und frühe Lese- und Schreibfähigkeiten abzielen, können auch in örtlichen Bibliotheken und Gemeindezentren gefunden werden. So können z. B. Elternseminare zum Thema Erziehungskompetenz, die von Eltern für ihre Kinder, die kurz vor der Einschulung stehen, angeboten werden, sehr nützlich sein.