Junior Great Books Lehrplan
Das Junior Great Books Curriculum ist ein Bildungsprogramm, das das kritische Denken und das Leseverständnis der Schüler fördert, indem es sie zum Lesen und Analysieren von klassischer Literatur und von Texten anregt, die zum Nachdenken anregen. Dieses Programm basiert hauptsächlich auf Diskussionen, die es den Schülern ermöglichen, sich intensiver mit dem Text zu beschäftigen und ihre analytischen Fähigkeiten zu verbessern.
Das Junior Great Books Curriculum wurde speziell für Schüler der Klassen 3 bis 6 entwickelt, also für Schüler der frühen Grund- und Mittelstufe. Diese Phase ist entscheidend für den Erwerb von Fähigkeiten wie kritisches Denken und daher der perfekte Zeitpunkt für die Schüler, komplexe Texte zu lesen und Diskussionen zu führen, die ihr Verständnis verbessern.
Der Lehrplan ist ein Instrument zur Förderung des kritischen Denkens der Schülerinnen und Schüler durch verschiedene Aktivitäten, die sie auffordern, Texte zu analysieren, Fragen zu stellen, an sokratischen Diskussionen teilzunehmen usw. Nach der Lektüre einer Geschichte können die SchülerInnen aufgefordert werden, nicht nur die wichtigsten Ereignisse zu erfahren, sondern auch über die Beweggründe der Figuren oder die moralischen Dilemmas nachzudenken, um so einen tieferen Einblick in die Materie zu gewinnen und ihre Argumentationsfähigkeit zu trainieren.
Der Lehrplan umfasst verschiedene Arten von Texten, darunter Klassiker, Märchen, Mythen und zeitgenössische Texte. Die Auswahl erfolgt aufgrund ihres literarischen Wertes und auch aufgrund der Fähigkeit dieser Texte, Diskussionen in der Klasse auszulösen und dazu beizutragen, dass die Schülerinnen und Schüler die Themen mit ihren Erfahrungen in Verbindung bringen, z. B. Freundschaft, indem sie das Thema aus Büchern wie "Charlotte's Web" lernen.
Die Lehrkräfte können den Lehrplan erfolgreich umsetzen, indem sie die zu jedem Text gehörenden Unterrichtspläne und Diskussionsleitfäden verwenden. Die Einbeziehung von Gruppendiskussionen, gemeinsamen Lesungen und reflektierenden Schreibaufträgen kann aktiv weiterverfolgt werden. So können Lehrkräfte beispielsweise Kleingruppen eine bestimmte Geschichte zum Lesen geben und dann Gruppengespräche führen, in denen die Schülerinnen und Schüler ihr Verständnis zum Ausdruck bringen und ihre Fragen stellen können, was wiederum eine kollaborative Lernatmosphäre schaffen würde.