Iteratives Feedback
Der iterative Feedback-Prozess umfasst einen Schritt der kontinuierlichen Erfassung und Einarbeitung von Antworten in die Erstellung eines Projekts oder Produkts. Diese Methode ist unersetzlich für die Qualitätsverbesserung, die Verbesserung des Benutzererlebnisses und das Erreichen vorgegebener Ziele durch die Möglichkeit von Änderungen auf der Grundlage von aktuellem Feedback.
Die Produktentwicklung wird im Wesentlichen durch das iterative Feedback ermöglicht, das den Teams den Weg für schrittweise Änderungen auf der Grundlage der Ideen und Vorschläge von Benutzern und Testern ebnet. Nehmen Sie zum Beispiel ein Softwareprogramm, das mehrere Testphasen durchläuft, in denen die Nutzer ihr Feedback abgeben. Die Entwickler können so die Probleme im Zusammenhang mit der Benutzerfreundlichkeit beheben und neue Funktionen für die endgültige Version hinzufügen.
Im Projektmanagement-Lebenszyklus kann das iterative Feedback angewandt werden, indem sich die Teams regelmäßig beraten und den Arbeitsfortschritt während der gesamten Projektlaufzeit überprüfen. Diese Einbeziehung kann in Form von Sprint-Reviews in agilen Systemen erfolgen, bei denen die Projektinvestoren ihre Meinung zur derzeitigen Form des Produkts abgeben, so dass die erforderlichen Korrekturen und Änderungen in zukünftigen Verfeinerungen vorgenommen werden können.
Im Allgemeinen ist die Konfrontation mit Problemen wie dem Umgang mit widersprüchlichem Feedback, dem Festhalten an den Projektzielen und der Sicherstellung prompter Antworten auf das Feedback eine ganz normale Sache. So kann beispielsweise das widersprüchliche Feedback vieler Beteiligter zu einer Situation führen, in der es schwierig ist zu entscheiden, welche Änderungen sofort vorgenommen werden sollen, was zu einer Änderung des Projektzeitraums oder zum Hinzufügen neuer Funktionen führt, die im ursprünglichen Plan nicht vorgesehen waren.
Der iterative Feedback-Prozess lässt sich am besten bei der Entwicklung mobiler Apps veranschaulichen, wenn das Team Betaversionen durchläuft. Zunächst wird die App den ausgewählten Nutzern vorgestellt, die dann ihr Feedback zu Bereichen wie Design und Funktionalität einsenden. Nach Erhalt der Rückmeldungen der Nutzer verbessert das Entwicklungsteam die Anwendung weiter, indem es die gewünschten Funktionen hinzufügt. Das Programm durchläuft während dieses Prozesses mehrere Iterationen, und erst wenn es sowohl die Anforderungen der Nutzer als auch die der Wirtschaft erfüllt, wird die Anwendung schließlich freigegeben.