Gezielte Bewertung
Die gezielte Untersuchung ist eine konzentrierte Analyse eines bestimmten Bereichs oder Systems des Körpers, die häufig durchgeführt wird, um detaillierte Informationen über den Zustand des Patienten zu sammeln. Sie ist sehr wichtig für die Identifizierung kritischer Gesundheitsprobleme, die Anpassung der Behandlungsprogramme und die Sicherstellung der vollständigen Patientenversorgung.
Das Hauptziel einer gezielten Untersuchung besteht darin, spezifische Daten über ein bestimmtes Gesundheitsproblem oder Symptom zu sammeln. Angenommen, ein Patient hat Schmerzen in der Brust. Bei einer gezielten Untersuchung werden ausschließlich das Herz-Kreislauf-System und die Atmungsorgane untersucht, so dass die Gesundheitsdienstleister die Möglichkeit eines Herzinfarkts als einen der potenziell lebensbedrohlichen Zustände schnell beurteilen können.
Im Gegensatz zu einer umfassenden Beurteilung, bei der das gesamte Körpersystem untersucht wird, hat eine gezielte Beurteilung einen engeren Anwendungsbereich. Bei einer umfassenden Untersuchung werden bei der Aufnahme des Patienten umfassende Gesundheitsinformationen gesammelt, während eine gezielte Untersuchung auf bestimmte Symptome oder Problembereiche abzielt und so eine schnellere Identifizierung und ein schnelleres Handeln in kritischen Situationen ermöglicht.
Eine engmaschige Untersuchung ist erforderlich, wenn Patienten mit bestimmten Krankheiten ins Krankenhaus kommen, die von den Ärzten sofort behandelt werden müssen, z. B. bei Atembeschwerden, Magenverstimmungen oder Komplikationen im Nervensystem. In einem solchen Fall wird ein Patient in der Notaufnahme, der einen Hirninfarkt erlitten hat, anhand einer speziellen neurologischen Untersuchung untersucht, um seinen Bewusstseinszustand und seine motorischen Fähigkeiten zu ermitteln.
Eine Vielzahl von Methoden, die bei einer konzentrierten Untersuchung eingesetzt werden können, sind je nach untersuchtem Gebiet: Inspektion, Palpation, Perkussion und Auskultation. Es wird der Fall eines Arztes geschildert, der bei einer Untersuchung des Bauches feststellte, dass dieser aufgebläht war. Außerdem stellte er fest, dass der Bauch bei der Palpation empfindlich war und der Patient abnorme Darmzeichen aufwies. Auf diese Weise sammelte er wichtige Daten über die gastrointestinale Funktion des Patienten.