ESL (Englisch als Zweitsprache)
ESL steht für Programme oder Kurse, die speziell darauf ausgerichtet sind, denjenigen Englisch beizubringen, die eine andere Sprache als Englisch sprechen. Sie sind für Nicht-Muttersprachler von entscheidender Bedeutung, um die Kommunikation in englischsprachigen Arbeitsumgebungen zu meistern. Dies trägt letztendlich durch bessere Karriere- und Bildungschancen zu ihrem Erfolg bei.
Die Einbeziehung verschiedener Fähigkeiten, wie z. B. eine bessere verbale Kommunikation, das Potenzial für besser bezahlte Arbeitsplätze und die volle Beteiligung an zivilen Aktivitäten, um nur einige zu nennen, macht das Erlernen von ESL zu einer der besten Entscheidungen. Zum Beispiel sind fließende Englischkenntnisse für Ausländer ein großer Vorteil bei der Arbeitssuche, bei der Ausbildung ihrer Kinder und bei der Kontaktaufnahme mit anderen Menschen.
Die ESL-Lehrmethoden unterscheiden sich voneinander, aber einige beliebte Techniken sind der kommunikative Ansatz, aufgabenbasiertes Lernen und Immersionsprogramme. Ein gutes Beispiel ist der kommunikative Ansatz, der die Interaktion und den praktischen Sprachgebrauch in den Vordergrund stellt, bei dem die Schüler das Sprechen in realen Situationen üben können, z. B. bei Rollenspielen in einem Café.
Neben dem Unterricht können die Lernenden auch Aktivitäten wie das Lesen englischer Bücher, das Ansehen englischer Filme oder Fernsehsendungen und Gespräche mit Muttersprachlern nutzen, um ihre ESL-Kenntnisse zu verbessern. Die Mitgliedschaft in einer lokalen Sprachaustauschgruppe ist beispielsweise eine gute Möglichkeit, um zu lernen, wie man richtig spricht und Kulturen miteinander teilt.
ESL-Lernende sind meist mit Sprachbarrieren, kultureller Vielfalt und unterschiedlichen Sprachniveaus unter Gleichaltrigen konfrontiert. Für einen Anfänger kann es zum Beispiel schwierig sein, sich in Dialoge mit talentierteren Sprechern einzubringen, was dazu führen kann, dass er oder sie sich enttäuscht fühlt und den Glauben an seine oder ihre Sprachkenntnisse verliert.