DAR-Zyklus (Planen, Handeln, Nachdenken)
Der DAR-Zyklus (Design, Act, Reflect) ist die effizienteste Art, an Problemlösung und Lernen heranzugehen, wobei drei grundlegende Phasen im Vordergrund stehen: Erarbeitung einer Lösung, Umsetzung dieser Lösung und Nachdenken über die Auswirkungen. Dieser Feedback-Prozess ist der Hauptgrund für den ständigen Fortschritt, der es Gruppen und Personen ermöglicht, ihre Pläne entsprechend den authentischen Ergebnissen und Feststellungen zu korrigieren.
Der DAR-Zyklus hat drei Hauptphasen: Entwerfen, Handeln und Reflektieren. In der Entwurfsphase werden die Lösungen oder Pläne für die ermittelten Probleme erstellt. In der Phase "Handeln" werden die erarbeiteten Lösungen umgesetzt, während in der Phase "Nachdenken" die Auswirkungen bewertet und Informationen gesammelt werden, die für künftige Maßnahmen genutzt werden können.
Der DAR-Zyklus eignet sich hervorragend zur Unterstützung von Lernaktivitäten, indem Experimente oder Projekte entwickelt werden, die die SchülerInnen entwerfen (Design), durchführen (Act) und anschließend darüber nachdenken, was gut gelaufen ist und was nicht funktioniert hat (Reflect), und zwar in Bildungsumgebungen. Ein Beispiel: In einem naturwissenschaftlichen Kurs können die SchülerInnen ein einfaches Experiment durchführen, die Ergebnisse beobachten und gemeinsam über die Ergebnisse und die damit zusammenhängenden Fragen diskutieren, was bei der Planung der nächsten Experimente hilfreich sein kann.
Die Anwendung des DAR-Zyklus im Projektmanagement ist gleichbedeutend mit der zentralisierten Problembehandlung. Er befähigt Gruppen, gründliche Projektpläne zu erstellen (Design), die Aufgaben wirklich auszuführen (Act) und die Projektergebnisse auf neue Informationen hin zu überprüfen (Reflect), um so zu den richtigen Schlussfolgerungen zu gelangen und schließlich die Erfolgsquote des Projekts zu erhöhen. Ein Beispiel: Ein Team kann auf eine Marketingkampagne zurückblicken und über die Messwerte nachdenken, um bessere Strategien für das nächste Mal zu entwickeln.
Unbedingt! Nehmen wir als Beispiel eine gemeinnützige Organisation, die sich auf die Verbesserung der Beteiligung der Gemeinschaft konzentriert. In der Entwurfsphase könnte sie eine Reihe von Workshops entwickeln. In der Act-Phase würden diese Workshops in der Welt stattfinden, und in der Reflect-Phase würde man Feedback von den Teilnehmern einholen, um die Effektivität der Workshops zu bewerten und Verbesserungsmöglichkeiten für künftige Veranstaltungen zu ermitteln.Die Verteilung der Schulungen wird in jeder Phase dargestellt. Die Schulung und Bewertung des Fachpersonals ist natürlich auch inbegriffen. Eindeutig! Eine Non-Profit-Organisation, die das Engagement in der Gemeinde fördern will, kann hier als Beispiel dienen. Sie können in der Konzeptionsphase, in der sie Workshops organisieren sollten, bei der Gestaltung mitwirken. In der Act-Phase werden diese Workshops dann durchgeführt. In der Reflexionsphase geben die Teilnehmer ihr Feedback zu den Workshops, und die gemeinnützige Organisation sammelt diese als Daten für die Bewertung der Workshops und Bereiche für die Weiterentwicklung der Veranstaltungen.