Techniken des genauen Lesens
Der Prozess des close reading basiert auf der technischen Technik der systematischen Untersuchung eines Textes, wobei die Sprache, die Struktur und die Bedeutung im Vordergrund stehen. Die Methode ist unerlässlich, um ein tieferes Verständnis literarischer Werke zu erlangen, da sie zu einer präziseren Interpretation der Absichten, Themen und subtilen Details des Autors führt.
Beim genauen Lesen eines Textes ist es wichtig, die Diktion, die Syntax, die Bildsprache, den Ton und die Verwendung anderer literarischer Mittel zu berücksichtigen. Durch die Analyse dieser Aspekte können die Leser neue Bedeutungen finden und die Fähigkeiten des Autors besser verstehen. So kann beispielsweise die Berücksichtigung der Konnotationen bestimmter Wörter dazu beitragen, dass man sich der verborgenen Botschaften und Gefühle bewusst wird.
RSI, Performing Close Reading of Literary Texts, ist die beste Methode zur Analyse von Literatur, da sie den Lesern die Möglichkeit bietet, ein tiefes und kritisches Verständnis für die Themen und Charaktere des Textes zu entwickeln. Durch diese Methode werden die Leser ermutigt, Annahmen zu hinterfragen und zu untersuchen, wie die verschiedenen Elemente miteinander interagieren, um einen Sinn zu ergeben. Ein Beispiel dafür ist, dass die Betrachtung der Sprache einer Figur die Gedanken der Figur und die Verwandtschaft mit anderen Figuren aufdecken kann.
Beim "close reading" wird ein Text gründlich untersucht und sein Inhalt, seine Details und seine Komplexität analysiert, während sich das "surface reading" hauptsächlich mit der allgemeinen Handlung oder den Hauptideen befasst, ohne weiter zu gehen. Einer der interessanten Vorteile des genauen Lesens ist die Entdeckung der reichen symbolischen Bedeutungen oder der ironischen Elemente, die ein Leser beim oberflächlichen Lesen übersehen hat und die er nur beim oberflächlichen Lesen finden würde.
Close Reading ist relativ einfach durchzuführen, indem man eine kurze Textpassage auswählt und sie mehrmals hintereinander liest. Der erste Schritt sollte die Identifizierung der wichtigsten Wörter und Sätze sein, gefolgt von der Analyse ihrer Konnotationen und ihres Beitrags zur Gesamtbedeutung. Die Verwendung von Bildern der Dunkelheit und des Lichts im Shakespeare-Drama "Macbeth" in bedeutenden Auszügen kann zum Beispiel Ehrgeiz und Moral ergründen und so das Wissen des Lesers über die inneren Probleme der Figuren verbessern.