Analyse von Verhaltensdaten
Der Prozess der Verhaltensdatenanalyse dreht sich um die Untersuchung der Informationen, die aus den Interaktionen der Nutzer gewonnen werden, um die Konsummuster und Erkenntnisse zu ermitteln. Für Unternehmen, die es ernst meinen mit dem Aufbau einer Website, die den Bedürfnissen der Kunden entspricht, ist diese Analyse von grundlegender Bedeutung. Sie können personalisierte Marketingstrategien entwerfen und sich an der Produktentwicklung beteiligen, wobei die Kundenerfahrungen durch das reale Nutzerfeedback und die Aktionen berücksichtigt werden.
Bei der Verhaltensdatenanalyse werden hauptsächlich quantitative Daten wie Klickraten, Seitenaufrufe und Kaufhistorie verwendet, aber auch qualitative Daten wie Nutzerfeedback und Umfrageantworten sind nützlich. Ein Beispiel: Ein Online-Shop kann die Navigations- und Kauftrends seiner Kunden untersuchen, um herauszufinden, welche Artikel am meisten nachgefragt werden, und so seine Marketingstrategien ändern.
Mit Hilfe der Daten aus der Kundenverhaltensanalyse können die Unternehmen die Schlüsselbereiche ausfindig machen, in denen die Kunden im Verlauf Probleme haben und die sie zur Optimierung ihrer Dienstleistungen umleiten müssten. Ein Beispielfall ist, wenn die Daten aufzeichnen, dass die Verbraucher sich häufig selbst helfen, indem sie Scheiben in irgendeiner Phase des Bestellformulars überspringen, prüft das Unternehmen dies und macht es dem Teilnehmer leichter, so dass der Abbruch sinkt und die Zufriedenheit steigt.
Die wichtigsten Instrumente für die Verhaltensdatenanalyse sind Google Analytics, Hotjar und Mixpanel, die die Interaktionen und Verhaltensmuster der Nutzer darstellen. Mit Google Analytics können Sie übrigens Ihren Website-Traffic und die Metriken zur Nutzerbindung überwachen, während Hotjar Ihnen Heatmaps zur Visualisierung der am häufigsten angeklickten oder gescrollten Bereiche einer Seite bietet.
Die Eingabe von Verhaltensdatenanalysen ermöglicht es Unternehmen, datengestützte Maßnahmen zu ergreifen, die direkt zu höheren Umsätzen, besserer Kundenbindung und gut geplanten und durchgeführten Kampagnen führen können. Zum Beispiel kann ein Softwareunternehmen mit Hilfe von Verhaltensanalysen herausfinden, welche Anwendungen bei den Nutzern am beliebtesten sind, was zu gezielten Updates führt, die eine höhere Nutzerzufriedenheit und wirklich engagierte Kunden bringen.