Assoziatives Lernen
Assoziatives Lernen ist ein Prozess, der die Fähigkeit des Verstandes einbezieht, eine kognitive Struktur zu haben, so dass der Verstand denken, lernen und sich an Arbeit erinnern kann, die im Inneren des Verstandes stattfindet. Es wird als assoziatives Lernen bezeichnet, weil das Individuum nach der Erfahrung, die mit diesem externen Ereignis korreliert, eine Assoziation zwischen den beiden Reizen herstellt, indem es das Geräusch mit dem Essen assoziiert.
Die beiden wichtigsten Lernmethoden sind die klassische Konditionierung und die operante Konditionierung. Bei der klassischen Konditionierung wird die Assoziation zwischen einem neutralen Reiz und einem bedeutungsvollen Reiz erlernt, wie im Fall von Pawlows Experiment mit Hunden, bei dem der Klang einer Glocke mit dem Futter in Verbindung gebracht wird. Bei der operanten Konditionierung hingegen geht es um das Lernen durch die Folgen der Handlungen. Die Handlungen werden durch Belohnungen oder Bestrafungen entweder verstärkt oder ausgelöscht. Zum Beispiel kann ein Kind für die Erledigung seiner Hausaufgaben gelobt werden, was ein Beispiel für diese Art des Lernens ist.
Assoziatives Lernen ist ein Prozess, der das Lernen aus unseren täglichen Erfahrungen und Interaktionen fördert. Ein Beispiel dafür ist eine Person, die von einem Hund gebissen wird; als Folge davon kann sie Angst vor Hunden bekommen, die nun mit dem Bild von Hunden, Schmerz und Angst verbunden ist. Ebenso wenden viele Werbespots assoziatives Lernen an, wenn sie Produkte mit positiven Emotionen oder beeindruckenden Bildern verbinden, um das Verbraucherverhalten zu manipulieren, so dass die Verbraucher die Produkte mit Glücksgefühlen oder Erfolg in Verbindung bringen.
Die Verstärkung ist ein sehr wichtiger Faktor bei der operanten Konditionierung, da sie darüber entscheidet, ob ein Verhalten in Zukunft wiederholt wird oder nicht. Zunächst möchte ich auf die positive Verstärkung eingehen, d. h. die Belohnung nach einem gewünschten Verhalten. Ein Kind kann zum Beispiel mit einem Leckerli belohnt werden, wenn es sein Zimmer aufräumt, und wird so ermutigt, diese Handlung zu wiederholen. Negative Verstärkung bedeutet hingegen, dass der laute Alarm erst dann ausgeschaltet wird, wenn der Schüler seine Hausaufgaben gemacht hat. Dadurch wird der unangenehme Reiz beseitigt und das Verhalten verstärkt.
Sicherlich findet das assoziative Lernen in therapeutischen Kontexten und insbesondere in der Verhaltenstherapie seine Anwendung. Ein Beispiel für diese Technik ist die systematische Desensibilisierung, eine Methode zur Behandlung von Phobien, die auf den Prinzipien der klassischen Konditionierung beruht. Dabei wird der Patient schrittweise an das gefürchtete Objekt gewöhnt, während ihm Entspannungstechniken beigebracht werden, um die negative Assoziation durch die neue zu ersetzen. Auch die Verhaltenstherapien nutzen die Methode der operanten Konditionierung, um das gute Verhalten der Patienten zu fördern, z. B. indem ein Kind mit Autismus für soziale Interaktionen belohnt wird.